Procurement
Analytics
Mit Hilfe von Procurement Analytics können Sie offensiv
und defensiv Nutzen aus Ihren Einkaufsdaten ziehen.
Procurement Analytics
Ihre Vorteile
Durch eine Analyse Ihrer Einkaufsdaten und der Preise bzw. Preis-Historien können neue Einsparpotentiale identifiziert werden. Ebenso können durch eine sinnvolle Verzahnung von Verhandlungen mit Einkaufsdaten zukünftige Verhandlungen besser geplant werden. Lerneffekte werden so aus vergangen Verhandlungen systematisiert und verfügbar gemacht.
In vielen Fällen ist es sinnvoll, dass ein auf der Grundlage von Daten entwickeltes Modell selbst Gegenstand einer Verhandlung wird. Wenn statt eines einzelnen Preises eine Preisformel verhandelt wird, die ein größeres Spektrum möglicher Leistungen abdeckt, steigert dies die Effizienz der Verhandlungen. Solche Spezifikationen können standortübergreifend vereinheitlicht werden.
Ein interner Vergleich von Beschaffungspreisen ermöglicht die Nutzung von Preisunterschieden (Preis-Konsistenzanalyse). Bei einer Due-Diligence können so Synergien erkannt und quantifiziert werden. Eine Analyse der Wettbewerbsstrukturen kann zeigen, ob Preisabsprachen oder strategische Angebotszurückhaltung vorliegen. Dies erfolgt durch eine Bewertung der Lieferantennetzwerke in Hinblick auf ihre Kohärenz und Exklusivität. Die so gewonnen Erkenntnisse sind Grundlage für eine zielgerichtete Veränderung der Lieferantenstrukturen. Diese können wettbewerbsintensivierend im Vertrags-, Vergabe- und Verhandlungsdesign berücksichtigt werden.
Cash-Flow-Optimierung durch
Zahlungszielverhandlung
Projekte, durch die eine Verbesserung der Zahlungsziele und damit der Kennzahl Days Payable Outstanding (DPO) erreicht werden sollen, sind im Einkauf unbeliebt: Neben den vorhandenen Einsparzielen soll nun zusätzlich das Zahlungsziel verbessert werden. Dies wird von Einkäufern häufig als Schwächung ihrer Verhandlungsposition empfunden.
Die Verhandlung der Zahlungsziele wird erheblich erleichtert, wenn vorab eine Datenbank aufgesetzt wird, die entscheidungsrelevante Unterschiede abbildet. Hierdurch werden Aufwand und Dauer eines DPO-Projektes erheblich reduziert.
Die systematische Nutzung von Daten lohnt sich. Je besser Unternehmen ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen, desto höher ist ihre Produktivität. Unsere kombinierte Expertise in den Bereichen Data Science und spieltheoretische Verhandlungsoptimierung ermöglicht die Entwicklung bestmöglicher Lösungen für unsere Kunden.
Kostentreiber identifizieren
Durch lineare oder nicht-lineare Performance Pricing Modelle können Preistreiber identifiziert und Modelle zur Preisprognose entwickelt werden.
Hierdurch wird es einerseits möglich, Verhandlungsziele zu definieren. Andererseits können in Verhandlungen Preisformeln vereinbart und so eine Vielzahl möglicher Leistungen abgedeckt werden.
Wird ein Produkt beschafft, das vorher noch nie bestellt wurde, kann der Preis nach der festgelegten Formel berechnet werden — das bedeutet eine erhebliche Arbeitserleichterung. Einmal erzielte Verhandlungsvorteile werden so auch auf bisher noch nicht beschaffte Produkte ausgeweitet. Dies gilt insbesonders für laufende Verträge und bietet Chancen zur Eindämmung von Preissteigerungen bei Änderungen.
Verhandlungen planen, Ergebnisse nachvollziehen
Eine Verknüpfung von Einkaufsdaten und Verhandlungen kann für zukünftige Verhandlungen einen erheblichen Mehrwert schaffen. Kunden, die wir bei der Einführung einer Verhandlungs-Datenbank begleitet haben, erzielten so dauerhafte Verbesserungen ihrer Ergebnisse.